8 Tipps, die auch Spitzenköche anwenden

Diese Hacks retten dich in der Küche

Beim Zwiebelschneiden kullern die Tränen, das Angebrannte in der Pfanne geht nicht mehr weg. Hier sind acht Hacks, die das Leben in der Küche einfacher machen. Einige wenden auch die Spitzenköche an, die beim Kochwettbewerb Goldener Koch mitmachen.

Backpapier formbar machen

Backpapier ist eine gute Erfindung, doch leider ist es steif und deswegen unpraktisch. Um es weich und formbar zu machen, macht man es mit Wasser feucht. Danach sollte man es gut ausdrücken. Und schon ist es viel besser formbar.

Angebranntes in der Pfanne reinigen

Es passiert dem besten Küchenprofi immer mal wieder: Etwas brennt in der Pfanne an. Der Boden des Topfes lässt sich danach oft kaum mehr reinigen. Es gibt aber einen einfachen Hack, der hilft: Den Topf mit etwa ein Zentimeter Wasser auffüllen und grosszügig Kleiderwaschpulver dazugeben. Am besten lässt man das dann so über Nacht stehen. Am nächsten Tag geht die Reinigung viel einfacher.

Ist das Ei noch gut?

Auch das passiert in jedem Haushalt. Man hat noch ein, zwei Eier im Kühlschrank, weiss aber nicht mehr, wie alt die sind. Und ob man sie noch verwenden kann. Ein Glas Wasser, in das ein Ei passt, hilft, das herauszufinden. Sinkt das Ei auf den Glasboden, ist es noch frisch. Stellt es sich auf, ist es bereits etwas älter, aber immer noch essbar. Steigt das Ei allerdings an die Wasseroberfläche auf, sollte man es nicht mehr verwenden.

Altes Brot aufpeppen

Brot wird schnell alt. Doch wegwerfen wäre schade, denn altes Brot lässt sich ganz gut weiter verwenden. Ist es nur etwas labberig und noch nicht hart, kann man es mit Wasser benetzen und für ein paar Minuten im heissen Backofen neu aufbacken. Ist es schon steinhart, macht man daraus entweder Paniermehl fürs Wiener Schnitzel. Oder man hackt es in kleine Stücke und lässt es mit Butter oder Olivenöl in der Bratpfanne zu Croûtons braten. Diese peppen jeden Salat und jede Suppe auf.

Butter streichzart machen

Kommt die Butter direkt aus dem Kühlschrank, ist sie zu hart, um ein Brot oder gar Zopf damit zu bestreichen. Doch am Morgen muss es schnell gehen. Mit einem simplen Kniff wird die Butter innert Kürze streichfähig: Man füllt eine Tasse mit heissen Wasser und wartet, bis sie sich schön aufgeheizt hat. Dann schüttet man das Wasser weg, trocknet die Tasse ab und stülpt sie über die Butter, die man in kleine Stücke geschnitten hat. Die Wärme der Tasse macht die Butter schnell weich.

Wein im feuchten Tuch kühlen

Die Gäste kommen gleich, der Weisswein ist aber zimmerwarm, weil er nicht in den Kühlschrank gestellt wurde. Eiswürfel im Weinglas sind eine schlechte Wahl, da diese im Wein auftauen und ihn wässerig machen. Den Wein innert kurzer Zeit auf die richtige Temperatur runterzubringen, ist aber etwas Einfaches: Man wickelt die Flasche in ein feuchtes Handtuch ein und legt sie ins Gefrierfach des Kühlschranks.

Zwiebeln schneiden ohne Tränen

Tauchbrille, Gurgeln, Pfeifen, ein Stück Brot zwischen den Lippen: Es gibt vielerlei vermeintliche Tricks, um Tränen beim Zwiebelschneiden zu verhindern. Doch die meisten helfen nur bedingt. Dieser Hack hier aber funktioniert: Man wischt die Klinge vor jedem Schnitt mit Olivenöl ab. Dafür gibt man etwas Öl auf ein Küchenpapier. Durch das Öl am Messerschaft bleibt der stechende Zwiebelsaft dort haften und spritzt nicht ins Gesicht.

So gelingt der flüssige Kern im Schoggi-Küchlein

Kaum ein Dessert bringt so viel Bewunderung ein wie ein Schokoladen-Küchlein mit flüssigem Kern. Doch wie kriegt man diese flüssige Schokolade dort hinein? Der Trick ist überraschend simpel: Lindor-Kugeln. Diese werden vor dem Backen mitten in den Teig gepackt. Wer es exklusiver mag, verwendet Champagner Truffes von seinem Lieblings-Chocolatier.

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